Gerade geht die Sonne auf und die Temperaturen sind noch bei 10 Grad, als die GRÜNEN ihre Aktion am Klimastreik-Tag vorbereiten. Sie verteilen Snackbeutel an Radfahrer:innen auf der Buerschestraße und bedanken sich für die umweltbewusste Verkehrsmittelwahl. Insgesamt 60 Baumwollbeutel haben sie dafür mit Äpfeln, Müsliriegeln, Basilikum-Samen und Infos zur Radverkehrspolitik in Gladbeck gepackt.
Zu Beginn der Aktion um 7:00 Uhr befahren nur vereinzelt Radler:innen die neue, breite Radspur auf der Buerschen Straße. Aber dann werden es kontinuierlich mehr. „Wir lieben Radfahrer“, steht auf einem Schild mit dickem Herz am Rande des Radweges und kündigt ein Dankeschön in 100 Metern an. Das nehmen die radfahrenden Gladbecker:innen auch gerne an und bedanken sich ihrerseits mit einem Lächeln. Ab 7:30 Uhr sind es immer mehr Kinder und Jugendliche, die den Radstreifen auf ihrem Weg zu den Schulen nutzen. Das mach deutlich, so die GRÜNEN, dass das neue Fahrradangebot auch der Sicherheit der Schülerinnen und Schüler diene.
„Wir haben viele Gespräche geführt. Von den Radler:innen gab es positive Rückmeldungen.“
– Frederic Uschmann, Stadtverbandsvorsitzender
„Da fahren doch gar keine Radfahrer“, ist die immer wieder geäußerte Kritik insbesondere von Autofahrer:innen in den sozialen Medien. Diesen Vorwurf können die GRÜNEN nun jedenfalls widerlegen. Nach einer Stunde sind die 60 Snackbeutel verteilt. Viele kurze Gespräche wurden geführt. Von den Radler:innen auf der Buerschen Straße gab es positive Rückmeldungen. Es sei auch egal, so die Vertreter:innen der Umweltpartei, wieviele Radfahrer:innen man auf der Straße zähle. Auch der einzelne Radler benötige Raum und Schutz. Insbesondere mit Blick auf die Kinder, die den Radweg nutzen. Die GRÜNEN ziehen damit ein positives Fazit ihrer Aktion: Es hat Spaß gemacht und wir haben den Radler:innen zumindest eine kleine Wertschätzung vermittelt.
Für Rückfragen stehen Simone Steffens, Frederic Uschmann, Andreas Rullmann und Bernd Lehmann, die die Aktion durchgeführt haben, gerne zur Verfügung. Über eine Berücksichtigung in ihrer Berichterstattung freuen wir uns. Die beigefügten Fotos können Sie gerne ohne Quellangabe nutzen.
